
Change Camp mit Real Case Workouts
Jeder von uns ist auf irgendeine Weise mit dem Thema Change konfrontiert. Egal ob Führungskraft, Projektleiter, Mitarbeiter oder Change Berater: alle beschäftigen sich damit und geben ihr Bestes, um Veränderungen zum Erfolg zu führen. Dennoch sind zu viele Veränderungsvorhaben nicht wirklich erfolgreich. Mal fehlt das Wissen, mal fehlt die Erfahrung, und mal der Mut. Mal lässt einen die Geschäftsführung nicht das tun, was zu tun wäre, und mal hakt es bei der Umsetzung. Also müssen wir besser im Verändern werden.
“We have to change the change if we want to change the game.”
Wirksames Lernen kann mal alleine und mal im eigenen Team erfolgen. Aber nicht nur. Manchmal braucht es auch einen branchenübergreifenden Austausch peer-to-peer mit einem Mix aus diversen Perspektiven.
Daher hat emergize am 6. Juni 2018 in Kooperation mit Kienbaum eine eintägige Special Edition des Change Camps mit Schwerpunkt auf sog. Real Case Workouts veranstaltet.


Mutige Vertreter/innen aus 4 verschiedenen Unternehmen haben sich mit 40 weiteren Teilnehmer/innen getroffen und ihre aktuellen Change-Herausforderungen bearbeitet.
Gestartet sind wir mit vier spannenden Impulsen von jeweils 15 min:
- Die ambidextre Organisation: mal agiles Netzwerk und mal stringent gesteuert (Stephan Grabmeier)
- Gestaltung von Veränderungsprozessen mit angewandter Komplexitätstheorie (Marion Walz)
- Tools im Change: Die Buzzwords Digitalisierung und Agilität greifbarer machen (Svenja Bischof)
- Change-Architektur reloaded: Wer nutzt sie wann für was und wie sieht sie aus (Eike Wagner)
Anschließend haben die Teilgebenden in drei Runden von jeweils 90 min die Organisations- und Kulturveränderungen von Hettich, EOS, Hamburger Hochbahn AG und einem fiktiven Automobilkonzern bearbeitet.
Den Abschluss des Tages bildete die Vorstellung der Key Learnings im Plenum und ein anregender Austausch zu den Fällen. Alle die wollten, haben noch am Abendevent der Kienbaum People Convention teilgenommen.
Hier findet ihr den Impuls von Marion Walz zur Gestaltung von Veränderungsprozessen mit angewandter Komplexitätstheorie.
Das (durchweg positive) Fazit von Cliff Lehnen, dem Chefredakteur der Personalwirtschaft, findet Ihr hier.
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Wir freuen uns auf die nächsten Events.